Ecuador liegt im Nordwesten von Südamerika und ist eines der vielfältigsten Länder. Das Land grenzt im
Norden an Kolumbien und im Osten und Süden an Peru, die Westseite grenzt an den Pazifik. Die Landesfläche
ist mit 272‘046 km2 etwas grösser als die von Grossbritannien (244‘140 km²).
Die Hauptstadt von Ecuador ist Quito, im Andenhochland auf 2850 m gelegen. Die grösste Stadt von Ecuador ist Guayaquil,
an der Pazifikküste.
Ecuador lässt sich in vier völlig verschiedene geographische Zonen aufteilen.
Das Klima in Ecuador ist sehr vielfältig, die Unterschiede sind aufgrund verschiedener Höhenlagen von
0 bis über 6000 m sehr gross. Wegen der Äquatornähe ist die Temperaturverteilung über das Jahr relativ
gleichmässig. Es gibt nur Zeiten mit mehr oder weniger Niederschlägen. Besonders in der Sierra gibt es
ausgeprägte Unterschiede zwischen Tag und Nacht. Ein zuverlässiger Wetterbericht für Ecuador existiert
nicht. Die Temperaturen in Quito und im Hochland bewegen sich in der Nacht zwischen 7 und 8 °C und
tagsüber zwischen 22 und 23 °C. Der Morgen ist meist freundlich, gegen Mittag kann es Schauer geben.
Zwischen Januar und April werden in Quito die meisten Niederschläge verzeichnet.
Auf den Galapagos Inseln gibt es zwei Jahreszeiten, die durch Meeresströmungen bedingt sind. Eine
regenreiche, warme und eine trockene, kühle Periode. Von Januar bis Juni ist die warme und regenreiche
Zeit. Der Regen kommt in kurzen Schauern. Von Juli bis Dezember ist ein trockenes kühles Klima. Am
Morgen kann es zum Teil noch neblig sein.